AKTUELLES - Archiv


18. November 2018 - Biberwanderung


Ankündigung: 14.10.2018, 14:00 Uhr - Naturkundliche Herbstwanderung

Rund um das Tor zum Bliesgau   (Weitere Informationen; Bilder und Bericht von 2017)...

Naturerlebniswanderung mit dem NABU Ortsverband Fechingen-Kleinblittersdorf und der Naturwacht Saarland (Dauer ca. 3 Stunden)

 

Unter Führung von Naturwacht-Ranger Michael Keßler und Axel Hagedorn erwandern die Teilnehmer die sanften Hügel um das Gut Hartungshof in Bliesransbach mit den wunderschönen Hecken- und Feldlandschaften und deren vielen Pflanzen und Vogelarten. Die Wanderung führt auch durch einen historischen, eindrucksvollen Eichen-Hainbuchenwald.

Während der Exkursion werden die Bestimmungsmerkmale der einheimischen Bäume und deren Verwendung in der Holzwirtschaft erläutert.

Weiterhin werden die wildbiologischen und forstwirtschaftlichen Zusammenhänge erklärt.

(mit Axel Hagedorn (NABU), Michael Keßler (Naturwacht Saarland))

 

Treffpunkt: Bliesransbach, Parkplatz am Hartungshof

Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.

 

Anmeldung erforderlich:06893-3701, info@nabu-fechingen-kleinblittersdorf.de 

oder 0174-9503523, m.kessler@naturwacht-saarland.de


Ankündigung: 16.09.2018, 9:30 Uhr - Enzianwanderung

Naturkundliche Wanderung - Enzianwanderung

Eine natur- und landeskundliche Wanderung durch ein Enziangebiet (Dauer ca. 2 Stunden)

 

Mit dem Enzian verbinden viele die Gebirgslandschaften der Alpenregionen und wissen nicht, dass diese bei uns seltene Pflanze in verschiedenen Naturschutzgebieten auch zu bewundern ist.

Durch viele Pflegemaßnahmen der Naturlandstiftung Saar und dem NABU Fechingen wur-den ehemalige Enzianstandorte wieder hergestellt und bewahrt. 

Unsere Exkursion führt uns durch einen eindrucksvollen ehemaligen Kalksteinbruch im Naturschutzgebiet „Birzberg“, wo es vieles zu den leuchtend blau blühenden Pflanzen und geheimnisvollen Tierarten des besonderen Ortes zu berichten gibt.

(mit Axel Hagedorn (NABU), Michael Keßler (Naturwacht Saarland))

 

Treffpunkt: Fechingen, Parkplatz Schwimmbad (direkt hinter der Brücke rechts)

Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.

 

Anmeldung erforderlich:06893-3701, info@nabu-fechingen-kleinblittersdorf.de 

oder 0174-9503523, m.kessler@naturwacht-saarland.de

 


Ankündigung: 09.09.2018, 9:30 Uhr - Lebensraum Fließgewässer

Wanderung entlang des Fechinger Baches. Kennenlernen der bachbegleitenden Bäume und Sträucher und  deren ökologische Bedeutung. Biologische Gewässeruntersuchung. Bitte Gummistiefel mitbringen.

Für Kinder besonders geeignet. Ersatzkleider für Kinder mitbringen.

(mit  Axel Hagedorn) 

Treffpunkt: Fechingen, Parkplatz Schwimmbad (direkt hinter der Brücke rechts)


03.09.2018 - Beringung und Auswilderung von fünf Steinkäuzen in Kleinblittersdorf

Fünf diesjährige  Steinkäuze wurden heute beringt und in ihre neue Heimat in den von Bliesgauobst betreuten Streuobstflächen bei Kleinblittersdorf entlassen. Ziehvater Axel Hagedorn (NABU Fechingen-Kleinblittersdorf) und neuer Herbergsvater Walter Rundstadler (Bliesgau Obst e.V.) bei den Vorbereitungen.

Weitere Informationen zum Steinkauz z.B. bei nabu.de


24.06.2018 - Tagesfahrt zur Bienenfresserkolonie nach Gerolsheim

Was mochte es damit auf sich haben, dass die NABU-Freunde sich nur für maximal 20 Besucher/Innen anmelden konnten, die am Sonntag, dem 24. Juni zum Bienenfresser-Termin wollten?

Vor Ort, in Sichtweite des kleinen Dörfchens Gerolsheim nahe Freinsheim, war schnell klar, weshalb. Ein landwirtschaftlicher Weg zu einer noch teilweise in Betrieb befindlichen Sandgrube, leider „verziert“ durch allerlei Unrat und Müll, führt hinter einem drei Meter hohen Wall zu einer kleinen Beobachtungsstelle mit Sitzgelegenheit für maximal 4 Besucher: Sichtschutz, der bereits von zwei professionellen Fotografen mit Halb-Meter-Optik in Beschlag genommen war. Beide hatten ihre riesigen Fotoapparate auf jeweils einen kleinen Ast ausgerichtet,  ca. 20 Meter entfernt, auf dem sich von Zeit zu Zeit ein oder zwei Bienenfresser von ihrer Insektenjagd ausruhten.

Nur so war es möglich, zu attraktiven Großaufnahmen dieser bizarren und bunten Insektenjäger zu kommen. Hobby-Ornithologe Jörn Weiß aus Freinsheim, der sich schon seit Jahren mit den dort in der Sandgrube brütenden Vögeln befasst, war  Informant und Fachberater unserer kleinen Gruppe aus dem Saarland, von der noch niemand diesen exotischen bunten Gaukler gesehen hatte. Etwa 65 Brutpaare schätzt Weiß gegenwärtig in den gut einsehbaren Brutröhren der Gerolsheimer Sandgrube. Augenblicklich seien die Weibchen noch die letzten 8 Tage innerhalb der Brutphase, dann - nach dem Schlüpfen der Jungen in den zahlreichen Sandröhren - sollte erfahrungsgemäß etwas mehr Leben in die Sandkaul kommen.

Weiß kann über die ca. 28cm großen aus Südeuropa einziehenden Vögel nicht  viel mehr erklären, was nicht bei Wikipedia nachzulesen wäre. Seine Vermutung: die klimatische Veränderung der Pfalz in den letzten 10-15 Jahren, die den Weinbauern besonders zupass kommt für ihre Rotweinsorten, scheint auch dazu geführt zu haben, dass die Sommer auch für Bienenfresser wärmer und trockener wurden und somit die Steilhänge an Gewässerufern und an den Wänden von Löß-, Kies- und Sandgrubenimmer attraktiver geworden sind.

Wenn 1993 in der Südpfalz die erste kleine Kolonie der Bienenfresser festgestellt wurde, so gehen Ornithologen von inzwischen 100 Brutpaaren im pfälzischen Bereich zwischen Eisenberg und Gerolsheim aus.

Dem seltenen bunten Vogel zu begegnen, ist  alles andere als alltäglich. Die kleine NABU-Gruppe aus Fechingen hatte das Glück.


Ankündigung:  07. April 2018, 09:30 Uhr -  Sensedengel- und Mähkurs

Dengeln, Wetzen und Einstellen der Sense. Anschließend Mähübungen. 

Wenn möglich Sense mitbringen.

 

Termin findet auch bei Regen statt.

(mit Axel Hagedorn (NABU))

 

Treffpunkt: Fechingen, Parkplatz Schwimmbad (direkt hinter der Brücke rechts)

 


Ankündigung: Jahreshauptversammlung - 25.03.2018 - 15:00 Uhr

In Bliesransbach , Gasthaus Kessler, Mittelstr.3, Ortsmitte

 

Bitte um zahlreiches Erscheinen

 

Anschließend gegen 16.00 Uhr Vortrag "Einblicke in die geheimnisvolle Welt unserer Kleinfische" von Claudia Klos.

Danach Kaffee und Kuchen.


Ankündigung:  16. März 2018, 18 Uhr -Beeindruckende Steinkauzbalz

Eine naturkundliche Wanderung durch ein Steinkauzrevier (Dauer ca. 2 Stunden)

 

Der Steinkauz galt bereits in der Antike als Sinnbild der Göttin Athene und symbolisierte Schutz und Weisheit. Durch die zunehmende Intensivierung der Landwirtschaft und den damit verbundenen Verlust seines Lebensraumes ging der Bestand der drittkleinsten Eulenart in unserer Region drastisch zurück und der possierliche Vogel wurde in der Roten Liste als gefährdet eingestuft.

Dies nahmen der NABU Kleinblittersdorf und die Naturwacht Saarland zum Anlass dieser heimischen Eule durch das größte Artenschutzprogramm der Oberen Saar, wieder zu stabilen Beständen zu verhelfen.

Die zahlreichen extensiv bewirtschafteten Streuobstwiesen sowie die Vieh- und Mahdweiden auf der Auersmacher Höhe, verhalfen dem Steinkauz dort wieder zu einer guten Population.

Die Teilnehmer erfahren auf der Exkursion eindrucksvolle Einblicke in die Arbeit des Artenschutzprojektes und in die Lebensweise dieser Eulenart, die bei entsprechendem Wetter auch zu sehen und zu hören ist.

Anschließend besteht die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch im Gasthaus „Zur Schwemm“.

(mit Axel Hagedorn (NABU) und Michael Keßler  (Naturwacht Saarland))

 

Treffpunkt: Parkplatz am Seniorenheim Barbarahöhe in Auersmacher

Unkostenbeitrag: kostenlos

Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.

 

Anmeldung erforderlich:06893-3701, info@nabu-fechingen-kleinblittersdorf.de 

oder 0174-9503523, m.kessler@naturwacht-saarland.de


Ankündigung:  10. März 2018, 09:30 Uhr -Obstbaumveredelung

Verschiedene Möglichkeiten der Obstbaumveredelung werden an praktischen Beispielen gezeigt. Nach der Einführung kann sich jeder unter Anleitung im Veredeln üben.

Es besteht eventuell die Möglichkeit, an kleinen Wildlingen die Veredelung durchzuführen und den Baum mitzunehmen.

Termin findet auch bei Regen statt.

(mit Axel Hagedorn (NABU))

 

Treffpunkt: Fechingen, Parkplatz Schwimmbad (direkt hinter der Brücke rechts)

 


Ankündigung:  20. Januar 2018, 19 Uhr -Waldkauzwanderung

Eine Exkursion zu den lautlosen Jägern der Nacht (Dauer ca. 2 Stunden)

 

Im Herbst und Winter ist der Ruf des Waldkauzes am meisten zu hören, denn dann ist Balz-zeit und Partnerwahl. Das dumpfe, unheimliche Hu-hu-huu sorgt bei Nachtwanderungen durch ein Waldkauzrevier schon mal für Gänsehaut, im Mittelalter sogar zu Aberglaube und Verfolgung. Doch die nachaktiven Vögel sind harmlos und friedfertig. Das schlechte Image der Eulen hat sich glücklicherweise deutlich verbessert und die Faszination für das Tier ver-half dem Waldkauz zum Titel - Vogel des Jahres 2017 -.

Die Wanderung führt uns durch ein Waldkauzrevier im Natur- und Vogelschutzgebiet bei Fechingen und es besteht die Möglichkeit die Tiere zu sehen und den Balzruf zu hören.

Während der Wanderung erfahren die Teilnehmer wissenswertes über den Lebensraum und die Lebensweise des Waldkauzes.

(mit Axel Hagedorn (NABU) und Michael Keßler  (Naturwacht Saarland))

 

Treffpunkt: Fechingen, Parkplatz Schwimmbad (direkt hinter der Brücke rechts)

Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.

 

Anmeldung erforderlich:06893-3701, info@nabu-fechingen-kleinblittersdorf.de 

oder 0174-9503523, m.kessler@naturwacht-saarland.de




12.11.2017: Jahresbericht 2017




12.11.2017: Veranstaltungen/ Termine 2018

Nach den Veranstaltungen ist vor dem Veranstaltungen: unsere Veranstaltungen/Termine für das kommende Jahr. Zu den Terminen...



12.11.2017: Wir bauen um und erweitern unser online-Angebot

 Beachten Sie unsere jeweiligen Unterseiten (in der Navigation rechts)...

 

Veranstaltungen/Termine: Wir ergänzen unsere Veranstaltungen  mit Berichten/Bildern um Ihnen einen besseren Eindruck zu verschaffen. Zu den Terminen...

 

Aktionen/Bilder: Wir machen viel - nur leider haben wir die Dokumentation unserer Aktivitäten etwas vernachlässigt, da wir lieber draußen aktiv sind. Wir arbeiten daran.

Die Fortschritte unsrer Dokumentation können Sie hier verfolgen: Zu den Aktionen/Bildern...



Beitrag: Bienenfresser in Rheinland-Pfalz

Ein Beitrag zum Bienenfresser von unserem Mitglied R. Marschall. lesen....



Oktober 2017 : "Obere Saar"-Beilage der SZ

Artikel zum NABU Fechingen-Kleinblittersdorf

Hinweis: Leider hat sich ein Fehler im Artikel eingeschlichen: wir befürworten ausdrücklich die extensive landwirtschaftliche Nutzung, nicht die intensive, wie leider im Artikel wiedergegeben. Der Unterschied zwischen extensiver und intensiver Landwirtschaft  wird hier  gut erklärt.

 

Zur kompletten "Obere Saar" Ausgabe 02/2017  hier klicken...

oder nur den Artikel-Auszug lesen:

 

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Auszug Seite 14/15
NABU-Fechingen-Kleinblittersdorf.pdf
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Der Star ist Vogel des Jahres 2018

Für weitere Infos einfach auf das Bild klicken oder hier.



15.10.2017: Naturkundliche Wanderung – Rund um das Tor zum Bliesgau

Kleiner Bericht und Bilder zur naturkundlichen Wanderung. weiterlesen...

 


Ankündigung: 15.10.2017, 14:00 Uhr - Naturkundliche Herbstwanderung

Rund um das Tor zum Bliesgau

Eine 2-3 stündige Wanderung durch die Feldflur und eine interessante Führung durch den Wald.

 

Info/Anmeldung: 0174-9503523 oder 068933701 (Anmeldung erforderlich)

(Mit Michael Kessler und Axel Hagedorn)

 

Treffpunkt: Bliesransbach, Hartungshof - 14:00 Uhr

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PM 11 Tor Bliesgau Naturerlebniswanderun
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25.06.2017 - Tagesfahrt Germersheim

Leinen los! Nachenfahrt auf dem Altrhein



NABU Fechingen- Kleinblittersdorf macht den 1. Platz beim Möbel Martin Naturschutzpreis

Preisübergabe am 16. 10. 2014

Von links nach rechts: Umweltminister Reinhold Jost, Sylvia Martin (Möbel Martin), Jurymitglied Herr von Hohnhorst und Preisträger Axel Hagedorn mit Enkeltochter Sophie

Eine Gruppe, der in Sachen Naturschutz nie die Puste ausgeht, ist der NABU Fechingen-Kleinblittersdorf. Seit 33 Jahren denkt man hier global und handelt aktiv
lokal, wenn es darum geht, die Arten der heimischen Flora und Fauna zu schützen und deren Lebensräume zu entwickeln. Das große Engagement von Axel Hagedorn und den Mitgliedern des NABU Fechingen-Kleinblittersdorf wurde 2003 mit dem MÖBEL MARTIN Naturschutzpreis ausgezeichnet. Zehn Jahre später erhielt das Steinkauzprojekt die Auszeichnung als UN-Dekade Projekt Biologische Vielfalt. Praktisches Naturschutzwissen bekannt machen und weitergeben Der Veranstaltungskalender des NABU Fechingen-
Kleinblittersdorf ist prall gefüllt mit interessanten Kursen und Exkursionen wie Obstbaumschnittkursen, Obstbaumveredelung, rund um die Biene und die Imkerei oder Sensedengelkursen mit anschließenden Mähübungen. Damit davon nicht nur die aktuell
1.350 Mitglieder erfahren, sondern auch andere Naturinteressierte, betreibt der NABU eine sehr aktive Öffentlichkeitsarbeit. Ob über die Internetseite, die lokale Presse, den Biosphären-Veranstaltungskalender, Jahresberichte oder projektbezogene Flyer – der
NABU nutzt alle Kanäle, um die Menschen für den Naturschutz zu begeistern. Allen voran sein erster Vorsitzender Axel Hagedorn. „Axel Hagedorn ist wirklich ein Einzelkämpfer, der jede freie Minute in den Naturschutzgebieten verbringt“ erklärt Teresa Feld, verantwortlich
für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des NABU. Eben ein echter Dauerläufer.

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August 2014

Vierraumwohnung in 12 Metern Höhe zu vermieten

Bildautor M. Kessler
Tolle Aussicht für den Weißstorch in Kleinblittersdorf- schickes Eigenheim und Naturschutzakteure

Gemeinschaftsaktion lokaler Naturschutzakteure

Kleinblittersdorf, 13.08.2014 Bei herrlichem Sonnenschein wurde vom NABU Fechingen- Kleinblittersdorf ein Storchenhorst im Regionalverband Saarbrücken nahe Bliesransbach errichtet. „Wir freuen uns über so viel Unterstützung und dass wir mit dem Storchenhorst einen weiteren wichtigen Beitrag für den Vogelschutz leisten können“, so Projektinitiatorin Teresa Feld. Die Entscheidung fiel für den Standort Bliesaue südlich Bliesransbach, da die Gemarkung ruhig gelegen ist und einen relativ hohen Grünlandanteil mit Feuchtbereichen aufweist, in vergangener Zeit wurden immer wieder Nahrungssuchende und rastende Weißstörche gesichtet. Auch die Energis engagierte sich für den Vogelschutz in der Region, so hatte sie dem NABU Fechingen- Kleinblittersdorf, auch spontan Hilfe zugesagt. Der Energieversorger stellte hierfür extra einen neuen Strommast zur Verfügung und übernahm die Montage und das Einsetzen.
Stefan Weszkalnys spendete das alte Wagenrad welches als Unterlage dient und Michael Keßler stellte die Fläche zur Verfügung. „Störche bringen ja Bekanntermaßen auch den Nachwuchs- den kann die Gemeinde Kleinblittersdorf auch gut gebrauchen. Mit etwas Glück - das ja beim Kinderwunsch eine nicht unerhebliche Rolle spielt“ – erhofft sich Bliesgau Ranger (Naturwacht Saarland) ein erfolgreiches Geburtenjahr 2015.

Bildergalerie von der Errichtung

NABU Storchenprojekt Unteres Bliestal

http://sr-mediathek.sr-online.de/index.php?seite=7&id=25841
Jungstörche im Horst
Jungstörche im Horst
Firma Nieser sponsorte den Hubsteiger
Firma Nieser sponsorte den Hubsteiger

 

 

zurückvergrößernschließen weiterDrei Codes sollten sich Storchenfreunde merken: DER A5201, DER A5202 und DER A5203. Jeder der Jungstörche trägt eine dieser Zahlen- und Buchstabenkombinationen auf einem Kunststoffring am Bein. Wo auch immer die Vögel künftig auftauchen werden, dank der Registrierung ist festgehalten, dass ihr Geburtsort der Europäische Kulturpark ist.
"Es ist schön, wenn eine Beobachtung gemeldet wird", sagte Teresa Feld. Vor allem, wenn die Tiere nicht verunglückt sind und gesund wieder gesichtet werden. Leider verunglücken viele in Freileitungen oder während ihres Zuges in die Überwinterungsgebiete, erklärte Feld.  Sie ist die Initiatorin des Storchenprojektes im unteren Bliestal und organisierte gemeinsam mit der Naturwacht des Saarlandes die Beringungsaktion.

 

Registrierungen werden in Radolfzell gesammelt
Am Dienstagabend waren die drei  Reinheimer Jungstörche an der Reihe. Unternehmer Nieser aus Bliesransbach hievte das Beringungsteam mittels Hubsteiger nach oben zum Nest. 

 

Dort legte Rolf  Klein von der NABU Beringungsstation Mittleres Saartal jedem Jungstorch vorsichtig einen Ring ums Bein. Die Registrierungen werden für den süddeutschen Raum in der Vogelwarte Radolfzell gesammelt. Von dort bekommt Klein dann eine Meldung, wenn einer der Störche irgendwo identifiziert wird. So weiß man dank der Beringung z.B. , dass ein  Reinheimer Storch aus dem Jahr 2013 in Schierstein bei Wiesbaden geboren wurde.

 

Den jungen Störchen geht es gut, sie stellen sich während der Beringung bewegungslos, wie das Beringungsteam nach dem Besuch des Nests berichtete. Das schwarze Gefieder zeigt sich bereits, die Jungvögel bleiben aber noch etwa 2-3 Wochen im Nest. Bleibt zu hoffen dass die Jungstörche ihre ersten Lebensmonate und die gefährliche Reise in den Süden gut überstehen, neben dem Horst in Reinheim warten zwei frisch gemachte Nester in der Gemeinde Kleinblittersdorf auf die Storchen Rückkehr im Frühjahr 2015. Ziel ist es nämlich den Nachwuchsstörchen neue Brutmöglichkeiten in den Bliesauen zu bieten.

 

 

 

Ringe
Ringe
Beringungsteam
Beringungsteam
Das Beringungsteam
Das Beringungsteam

November 2013

Juni 2013

Umweltministerin Anke Rehlinger und Axel Hagedorn bei der Urkundenübergabe
Umweltministerin Anke Rehlinger und Axel Hagedorn bei der Urkundenübergabe

Das Steinkauzprojekt des NABU Fechingen-Kleinblittersdorf wurde im Juni 2013 als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt gewürdigt! Die Auszeichnung wurde Axel Hagedorn von Umweltministerin Anke Rehlinger  im Namen der Geschäftsstelle der UN-Dekade übergeben. Diese Ehrung wird an Projekte verliehen, die sich in nachahmenswerter Weise für die Erhaltung der biologischen Vielfalt einsetzen.

 

Mit diesem vorbildlichen Projekt wird ein bedeutendes Zeichen für das Engagement für die biologische Vielfalt in Deutschland gesetzt. Der NABU Fechingen- Kleinblittersdorf, setzt sich seit Jahren für den selten gewordenen Steinkauz ein. Durch extensive Nutzung der Streuobstwiesen, den Bau spezieller Nistkästen und die Aufzucht und Wiederauswilderung des kleinen Eulenvogels konnte der Bestand stabilisiert werden.   Dieser Einsatz hat die Juroren und Jurorinnen des UN-Dekade-Wettbewerbs sehr beeindruckt. Neben einer Urkunde und einem Auszeichnungsschild erhält die NABU Gruppe und Axel Hagedorn als Projektleiter einen „Vielfalt-Baum“, der symbolisch für die bunte Vielfalt und einzigartige Schönheit der Natur steht, zu deren Erhaltung das Steinkauzprojekt einen wertvollen Beitrag leistet. Ab sofort wird das Projekt auf der deutschen UN-Dekade-Webseite unter www.un-dekade-biologische-vielfalt.de vorgestellt.

 

Das ausgezeichnete Projekt hat an dem Wettbewerb der UN-Dekade Biologische Vielfalt teilgenommen, eine namhafte Jury hat über die Qualität der eingereichten Projekte entschieden. Der fortlaufende Wettbewerb wird von der Geschäftsstelle der UN-Dekade Biologische Vielfalt mit Sitz in Osnabrück ausgerichtet. Die Auszeichnung dient als Qualitätssiegel und macht den Beteiligten bewusst, dass ihr Einsatz für die lebendige Vielfalt Teil einer weltweiten Strategie ist. Möglichst viele Menschen sollen sich von diesen vorbildlichen Aktivitäten begeistern lassen und die ausgezeichneten Projekte als Beispiel zu nehmen, selbst im Naturschutz aktiv zu werden.

 

Biologische Vielfalt ist alles, was zur Vielfalt der belebten Natur beiträgt: Arten von Tieren, Pflanzen, Pilzen und Mikroorganismen, ihre Wechselwirkungen untereinander und zur Umwelt sowie die genetische Vielfalt innerhalb der Arten und die Vielfalt der Lebensräume. Die natürliche Vielfalt zu schützen, bedeutet nicht nur, die Schönheit der Natur zu bewahren. Es bedeutet auch, die Grundlagen des Überlebens von uns allen zu sichern.

 

Die Auszeichnung zum UN-Dekade-Projekt findet im Rahmen der Aktivitäten zur UN-Dekade Biologische Vielfalt statt, die von den Vereinten Nationen für den Zeitraum von 2011 bis 2020 ausgerufen wurde. Ziel der internationalen Dekade ist es, den weltweiten Rückgang der biologischen Vielfalt aufzuhalten. Dazu strebt die deutsche UN-Dekade eine Förderung des gesellschaftlichen Bewusstseins in Deutschland an. Die Auszeichnung nachahmenswerter Projekte soll dazu beitragen und die Menschen zum Mitmachen bewegen.

 

Axel Hagedorn bei der Nistkastenreinigung
Axel Hagedorn bei der Nistkastenreinigung